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Todesanzeigen verboten
Gedenken an NS-Opfer

25. Januar 2015 • 16:00 - 19:00

"Todesanzeigen oder Nachrufe verboten." Deserteure und Fahnenflüchtlinge in Wuppertal

Als eins der so genannten „Kriegsendphaseverbrechen“ der Nationalsozialisten müssen die Erschießungen von Jugendlichen gelten, die fortgelaufen waren, nachdem auch sie noch zum Dienst an der Waffe einberufen wurden. Fast täglich wurden auch in Wuppertal, auf dem Schießplatz auf Erbschlö, junge Männer, „Jungs“, erschossen.

Doch wer weiß eigentlich davon? Was kann man auf dem Gelände sehen? Wie wird an dieses Verbrechen erinnert?

Am 70. Jahrestag des Kriegsendes, und in einer Zeit, in der das Thema „Krieg“ mit seinen katastropalen Auswirkungen zunehmend verstört und bedrängt, gibt es gute Gründe, den Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus den jungen Menschen zu widmen, die den Krieg nicht mehr mitmachen wollten, und auch den Soldaten, die aus den unterschiedlichsten Gründen desertiert sind und meistens dafür mit dem Tod bestraft wurden.

Eine Veranstaltung der Stadt Wuppertal mit der Erich-Fried-Gesamtschule Ronsdorf in Kooperation mit der Begegnungsstätte Alte Synagoge (Florian Hans)

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Details

Datum:
25. Januar 2015
Zeit:
16:00 - 19:00
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