Demo-Triathlon in Wuppertal

Update (Stand : Freitag, 17.10. 16:00 Uhr):

Damit es morgen auch wirklich lustig wird, ruft die GDL (Gewerk­schaft der Lokführer) für die Zeit von heute nacht 2:00 Uhr bis Montag­morgen um 4:00 Uhr zum Streik auf. Grund­sätz­lich sind wir natür­lich total solida­risch mit allen Strei­kenden, weisen aber darauf hin, dass sie für Antifaschist*innen doch eigent­lich ne Ausnahme machen könnten. Scherz beiseite : Der Streik bedeutet leider für unsere auswär­tigen Freund*innen weitere Checke­reien, wenn sie ins Tal kommen wollen um uns zu unter­stützen. Aber es bedeutet nicht, dass es unmög­lich ist :

Zumin­dest von Düssel­dorf und aus dem östli­chen Ruhrge­biet (über Hamm) fahren auch Bahnen der „Eurobahn”. Diese Verbin­dungen sind von dem Streik nicht betroffen. Die Verbin­dungen der „Eurobahn” findet ihr hier : eurobahn​.de/​n​e​t​z​-​f​a​h​r​p​l​a​ene. Genauso sieht’s natür­lich für die Nazis auch aus, die Lokführer machen da politisch keine Unter­schiede (siehe oben). Aber auch sie können von Düssel­dorf und Dortmund aus nach Wuppertal kommen. Fazit : Der Bahnstreik macht’s schwie­riger, an der Ausgangs­lage ändert er mal gar nix.

Derzeit ist der GDL durch die Bahn ein neues Angebot vorge­legt worden, es kann also auch sein, dass das ganze Streik-Szenario in letzter Minute in sich zusam­men­fällt.

Für alle, die auf das Hin und Her und auf unsichere Verbin­dungen morgen keinen Bock haben, gibt es auch das Angebot, bereits heute abend anzureisen. Für Pennplätze ist gesorgt. Anlauf­punkt für diese ist erstmal das AZ in der Marko­man­nen­straße. Meldet euch da einfach bei wem – es sollten eigent­lich immer Menschen am bzw. im Haus sein.

karte

Weil sich die Demos und Wege zwischen den Demos morgen beinahe durch die ganze Stadt ziehen, hat das AZ im Übrigen eine Übersichts­karte für euch bereit­ge­stellt. Ihr findet sie entweder, indem ihr auf das Minibild nebenan klickt oder auf der Kampa­gnen­seite des AZ (ein Besuch dort lohnt sich, ihr erfahrt dort einige Hinter­gründe zur AZ bleibt!-Kampagne).

Wenn’s zu den Verkehrs­ver­bin­dungen Neues gibt, versu­chen wir euch schnellst­mög­lich zu infor­mieren.

***

Es wird vielleicht etwas unüber­sicht­lich. Es wird lang. Es wird auch laut. Aber der bevor­ste­hende 18.Oktober wird auf jeden Fall ein bemer­kens­werter Samstag : Das Autonome Zentrum ruft zur „Kampf- und Tanzdemo” für den Erhalt des Hauses an der Gathe in Elber­feld. Zuvor will das « Wupper­taler Bündnis gegen Nazis » zwischen­durch den Nazis, die provo­kativ für den gleichen Tag eine Kundge­bung in Barmen angemeldet haben, die Blödheit ihres Anlie­gens deutlich aufzu­zeigen - sie fordern ein „Natio­nales Jugend­zen­trum », was immer das außer rassis­ti­schem Müll auch bedeuten soll.

Anreise

Als wäre das nicht genug Kuddel­muddel, schließt die Bahn am Wochen­ende kurzer­hand der Wupper­taler Haupt­bahnhof. Das bedeutet für anrei­sende Menschen von außer­halb, dass sie entspre­chend früher losfahren müssen, wollen sie den Samstag in seiner ganzen Pracht mitge­stalten. Anrei­sende aus dem westli­chen Ruhrge­biet, bzw. vom Rhein, werden in Vohwinkel auf Ersatz­ver­kehre umsteigen müssen, Menschen, die aus dem östli­chen Ruhrge­biet ankommen, schlagen in Oberbarmen auf. Das ist im Übrigen genau da, wo die Nazis ihre Kundge­bung abhalten wollen. Als Trans­port­mittel zwischen den Stadt­teilen bietet sich natür­lich zunächst die Schwe­be­bahn an, es soll aber auch Ersatz­busse ab den Bahnhöfen geben. Unten findet ihr drei Übersichts­karten – die Ankunfts­punkte in Vohwinkel (Karte 1) und Oberbarmen (Karte 2, gleich­zeitig Ort der Nazikund­ge­bung), sowie von Elber­feld (Karte 3), wo der Auftakt der AZ-Demo geplant ist.

Für die inner­städ­ti­schen Trans­fers zwischen Vohwinkel, bzw. Oberbarmen und der Elber­felder Innen­stadt (wo die AZ-Demo statt­findet) müssen jeweils um die dreissig Minuten einkal­ku­liert werden. Wer also aus Westen kommt und von Vohwinkel nach Oberbarmen möchte, sollte demnach etwa ne Stunde mehr Zeit im Gepäck dabei haben. Offen ist noch, was sich die Staats­macht eigent­lich ausge­dacht hat, wenn auch Nazis den inner­städ­ti­schen Verkehr nutzen wollen, um in den Osten der Stadt zu gelangen.

Da gilt es, flexibel zu sein. Grund­sätz­lich ist angeraten, am Samstag nur in Gruppen und möglichst aktuell infor­miert unter­wegs zu sein. Aktuelle Infos gibt es am besten bei Twitter – dafür bieten sich verschie­dene Accounts an : Der wichtigste ist natür­lich der offizi­elle Account, über den ihr jeweils verifi­zierte Meldungen erhaltet : @Nazisweg, ihr werdet aber auch über die anderen Wupper­taler Accounts Infos erhalten, z.B. unseren eigenen, @tal_initiativen, den der Eisbre­cher, @EisBre­cherWTAL oder andere. Der Hashtag für den Tag lautet #nazipack, für die AZ-Demo kommen später vielleicht noch andere hinzu, unter denen Route und jewei­liger Standort der Demo bekannt­ge­geben werden. Haltet deshalb einfach die Augen offen.

Was geht eigent­lich wann und wo ?

Wir machen mal den Versuch, das Durch­ein­ander ein wenig aufzu­lösen. Der erste Anlauf­punkt am Samstag ist der Auftakt und Treff­punkt des « Wupper­taler Bündnis gegen Nazis » am Wupper­felder Markt in Barmen (Karte 2). Dort sammeln sich um 14:00 Uhr jene Menschen, die die Nazikund­ge­bung unerträg­lich finden, und die eindeu­tige Provo­ka­tion durch die Kleinst­partei « Die Rechte » nicht einfach so hinnehmen wollen. Vom Wupper­felder Markt aus wird es eine kurze Demons­tra­tion in die Nähe des Nazi-Kundge­bungs­ortes auf dem Berliner Platz geben. Von der Polizei wurde zugesagt, dass die Gegen­demo relativ nah an die Nazis, die um 15:00 Uhr ihre Kundge­bung abhalten wollen, heran­kommt (Hör- und Sicht­weite). Das ist aber auch gleich­be­deu­tend mit einem zu erwar­tenden großen Polizei­auf­gebot auf beiden Seiten des Berliner Platzes (wegen der Gegen­demo auf der B7 und den aus dem östli­chen Ruhrge­biet am Bahnhof Oberbarmen ankom­menden AZ-Unterstützer*innen auf der anderen Seite).

Noch während die Gegen­demo läuft, beginnt in Elber­feld (Karte 3) die große Autakt­kund­ge­bung auf dem Kersten­platz um 15:00 Uhr  – es ist ein quasi « tradi­tio­neller » Ort, begannen doch hier auch früher viele Demos für ein Autonomes Zentrum. Der Platz liegt am Elber­felder Neumarkt, vor dem Saturn-Markt. Aufgrund der geöff­neten Geschäfte musste mit dem Auftakt auf den Kersten­platz ausge­wi­chen werden, doch der ursprüng­liche Anlauf­punkt, der Kirch­platz, ist nur rund hundert Meter entfernt. Von der Schwe­be­bahn ist der Kersten­platz einfach zu errei­chen : vom Bahnhof aus nach links in die Fußgän­ger­zone und an den City-Arkaden vorbei geradeaus gehen. Am Ende der Poststraße befindet sich bereits der Auftaktort.

Die Auftakt­kund­ge­bung ist bis 18:00 Uhr geplant, um allen, die sich der Demo des « Bündnis gegen Nazis » anschließen wollen, eine Teilnahme an beiden Demos zu ermög­li­chen. Während der drei Stunden auf dem Kersten­platz wird es einige Beiträge geben, auch die DJs der Tanzdemo sind bereits am Start. Gegen 18:00 Uhr soll sich die Kampf- und Tanzdemo für den Erhalt des AZ Wuppertal an der Gathe dann durch die Neumarkts­straße in Richtung Westen in Bewegung setzen.

Die genaue Route wird sukzessiv am Samstag bekannt­ge­geben. Soviel steht jedoch schon fest : Es wird genug Gelegen­heit geben, für das AZ zu tanzen und zu demons­trieren – zieht euch festes Schuh­werk an. Die Demo endet später am Abend am Autonomen Zentrum, in dem die Kneipe geöffnet sein wird.

Gibt’s Ärger ?

Von seiten des AZ ist für Samstag eine « bunte und laute » Demo geplant. Es gilt jedoch das, was immer gilt : Haltet die Augen und Ohren offen, bedröhnt euch nicht und lasst euch nicht provo­zieren. Organi­siert euch in Klein­gruppen. Achtet aufein­ander und auf die Ansagen, die von den Demo-Initiator*innen kommen, glaubt nicht jedem Gerücht. Von der Polizei gab es im Vorfeld Ansagen, die als Sollbruch­stellen angesehen werden können, vor allem : Keine Pyrotechnik und keine Volltrun­kenen bei der Tanzdemo. Tiere dürfen nicht mitde­mons­trieren. Auch Flaschen sollten nicht mitge­führt werden – das AZ bemüht sich um Pappbe­cher, in die ihr mitge­brachten Getränke umfüllen könnt.

Für den immer mögli­chen Fall, dass jemand in Gewahrsam genommen wird, ist ein EA (Ermitt­lungs­aus­schuss) am Start. Notiert euch die Telefon­nummer, die am Samstag durch­ge­geben wird, am besten auf dem Unterarm. Falls ihr dort anrufen müsst (nur im Fall einer Festnahme!), nennt keine Namen am Telefon. Gebt an, wieviele Menschen mitge­nommen wurden. Wichtig ist, dass der EA nach einer Freilas­sung darüber ebenfalls infor­miert wird. (Seht euch auch die Broschüre der Roten Hilfe an : « Was tun wenn’s brennt ? » mit Demo-Einmal­eins und Tips fürs Verhalten nach einer Festnahme)

Wir sehen uns am Samstag ! AZ bleibt. An der Gathe !
Kein Fußbreit den Faschisten, keine Handbreit dem System !

Karte 1 : Vohwinkel mit Bahnhof und Schwe­be­bahn

Karte 2 : Oberbarmen mit Wupper­felder Markt

Karte 3 : Elber­feld mit Kersten­platz

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Erklärung des Autonomen Zentrums

Erklä­rung des AZ Wuppertal - an der Gathe – 03.09.2014
(Quelle :
de​.indymedia​.org/​n​o​d​e​/​1​838)

az-erklaerung

Vorneweg :

Wir grüßen und begrüßen die Besetzer*innen und die Beset­zung der Marienstr. 41 ! Verwahr­loste Häuser zu enteignen und umzunutzen ist notwendig. Wir begrüßen und unter­stützen die Idee Sozialer Zentren in Wohnvier­teln und ein Willkom­mens­zen­trum für Flücht­linge. Super von Euch !

Nazis in Wuppertal :

Nach mehrfach geplatzten Anläufen im Wupper­taler Flohmarkt-Prozess, aufgrund dessen zu guter Letzt auch noch mit einem Straf­er­lasses für die sowie so schon nur vier Angeklagten Matthias Drewer, Mike und Michele Dasberg und Rene Heuke zu rechnen ist, war es fast zu erwarten das die Wupper­taler Naziszene nun wieder eine Chance wittert ihre menschen­ver­ach­tende Ideologie zu verbreiten. Es wird von den Wupper­taler Nazis, dem Wupper­taler Kreis­ver­band „Die Rechte“, zu einer Kundge­bung mobili­siert, auf der sie ein „Natio­nales Jugend­zen­trum“ einfor­dern. Dies soll eine wider­liche Provo­ka­tion gegen das ihnen so verhasste Autonome Zentrum sein, da von dort ausge­hend seit Jahren wichtige Inter­ven­tionen gegen die neona­zis­ti­schen Umtriebe initi­iert werden, doch ebenso wird im Nazi-Aufruf gegen alle Wuppertaler*innen musli­mi­schen Glaubens und auch gegen die zahlrei­chen Jugend­li­chen gehetzt, die ihre Freizeit in Jugend­zen­tren verbringen. Es trifft uns also ALLE !

Doch dies werden wir wieder einmal nicht zulassen !

Der 18.10.2014 wird ab 15.00 Uhr ein Tag im Zeichen autonomer Freiräume und somit ein Tag konse­quent gegen die Nazis und für den Erhalt des Autonomen Zentrums an der Gathe​.In diesem Sinne wollen wir mit vielen Menschen, aus dem Tal und darüber hinaus, antifa­schis­tisch agieren und ein starkes Zeichen für den nötigen Erhalt des Autonomen Zentrums an der Gathe setzen. Auch wenn wir es eigent­lich anders geplant hatten, wurde schon immer vom AZ aus massiv gegen die Nazi-Umtriebe in Wuppertal mobili­siert, agiert und inter­ve­niert und so werden wir es natür­lich auch diesmal halten, das war und ist Teil unserer Politik.

Die Nazis planen ihre Kundge­bung ebenfalls um 15.00 Uhr, der Ort ist noch nicht bekannt. Also lasst uns den antifa­schis­ti­schen Selbst­schutz organi­sieren und wer von außer­halb kommt, sollte in Gruppen anreisen. Weitere Infor­ma­tionen werden wir zeitnah veröf­fent­li­chen.

AZ bleibt an der Gathe

Mit Sorge verfolgen wir die in der WZ geführten Debatten um den Verbleib des Autonomen Zentrums, den geplanten Moschee-Neubau der DITIB und den allge­meinen Zustand der Gathe, welche sich, in eine zutiefst rassis­ti­sche, antimus­li­mi­sche Richtung bewegt, nicht zuletzt auch durch hetze­ri­sche Rechtspopulist*innen wie z. B. Pro NRW und der AfD unter­stützt. Damit werden wir uns nicht gemein machen ! Ebenso verwehren wir uns gegen Applaus und Zustim­mung für ein AZ an der Gathe, die mit rassis­ti­schen Begrün­dungen unter­füt­tert sind und den legitimen Wunsch nach einem musli­mi­schen Gottes­haus diskre­di­tieren. Rassis­ti­schen Müll gilt es niemals zu tolerieren, sondern immer zu bekämpfen !

Wir lieben die Nordstadt gerade auf Grund der vielen unter­schied­li­chen Menschen mit denen wir das Viertel gemeinsam beleben und mit denen wir ein besseres Leben für ALLE erkämpfen wollen. Dinge wie z. B. Herkunft, Religion, Geschlecht, sexuelle Orien­tie­rung, Behin­de­rung etc. sind uns im direkten Zusam­men­leben in dem Sinne vollkommen egal, als dass wir uns nicht anhand dieser Katego­rien in „normal - nicht normal“ „gut - böse“ aufteilen lassen wollen und das wünschen wir uns auch für den Rest der Welt.

Wir wollen hier, in der Nordstadt, Teil eines dringend notwen­diges Kampfes gegen Nazis, Rechts­po­pu­lismus, allge­mein die rassis­ti­schen Zustände in Deutsch­land und Europa sein, gegen die immer mehr um sich greifende Armut, Ausbeu­tung, Unter­drü­ckung jegli­cher Art aufbe­gehren und kämpfen für Freiräume, leben­dige Viertel, offene Gesell­schaften und eine Welt in der viele Welten Platz haben.

Der offizi­elle Politik der DITIB und ihrer Nähe zu Erdogan und dem türki­schen Staat, stehen wir u.a. vor dem Hinter­grund der oben genannten offenen Lebens-Vorstel­lungen sehr kritisch gegen­über, wissen aber auch, dass die Besucher*innen der DITIB-Moschee genauso wie die Besucher*innen anderer Gottes­häuser - übrigens auch von Autonomen Zentren - sehr unter­schied­lich sind. Wir sind der Meinung, dass Menschen, die aus welchem Grund auch immer, für sich ein Gottes­haus für nötig halten, auch Zugang zu solchen haben sollten. Die Aussage der Wupper­taler Stadt­spre­cherin, ein OFFENES Autonomes Zentrum sei neben einem OFFENEN „Islami­sches Zentrum“ nicht möglich, können wir nicht nachvoll­ziehen. Gesprächs­an­ge­bote unserer­seits, wie ein solches Mitein­ander konkret verwirk­licht werden könnte, wurden leider immer wieder von Stadt- und Gemein­de­spre­chern nicht ernst genommen ! Weiterhin möchten wir klarstellen, das die in der WZ veröf­fent­lichte Behaup­tung uns wären konkrete andere Räume angeboten worden, schlichtweg falsch ist ! Argumente, die das Platz­pro­blem auf der Gathe anspre­chen sind uns auch schlei­er­haft, das Gelände ist groß und hätte für alle Inter­essen genug Platz.

Ein „Islami­sches Zentrum“ soll nach Vorstel­lung des Vorstands der DITIB-Gemeinde Elber­feld neben der Moschee auf dem Gelände entstehen. Unserer Auffas­sung nach ist jedoch fehlende soziale Infra­struktur, wie z. B. Alten­pflege, Kinder­be­treu­ungen, Lernan­ge­bote usw., insbe­son­dere Angebote, die der Tatsache von Migra­ti­ons­ge­sell­schaft und Vielspra­chig­keit Rechnung tragen, eine gesell­schaft­liche Aufgaben, die nicht mit dem Totschlag­ar­gu­ment der leeren Kassen in private oder religiöse Hände (egal ob evange­lisch, katho­lisch, musli­misch, kommer­ziell.…) abgegeben werden darf. Hierüber gilt es sich gemeinsam ausein­an­der­zu­setzen. „Pregun­tando caminamos“

Die Stadt hofft zudem, über eine schicke neue Moschee, mit u.a. angeglie­derten Geschäften, die Gathe aus ihrer Sicht „aufmotzen“ oder „verschö­nern“ zu können. Das hat aus unserer Sicht wenig mit religiösen Gefühlen, Toleranz oder sogenannter Integra­tion zu tun. Hierzu bleibt uns nur zu sagen : Was als schön und lebens­wert empfunden wird kann sehr unter­schied­lich sein.

Also am 18.10.2014 alle raus auf die Straße !
Gegen das wider­liche Nazipack, gegen Ausbeu­tung,

Gegen Armut und Unter­drü­ckung und für autonome Freiräume, soziale Zentren und ein besseres Leben für ALLE ! AZ bleibt an der Gathe !

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