Kurzfilme : African Shorts

Fünf Kurzfilme im Rahmen der 2. Afrika-Filmtage in Wuppertal.

J’ EXISTE – Regie: Elhadji Demba Dia; Senegal 2016; OF m. engl. UT; digital; 13 min
Der Film zeigt den Alltag einer jungen Mutter von drei Kindern in einem senegalesischen Armenviertel. Der Regisseur erhielt dafür bei einem Festival in Yaoundé (Kamerun) die Auszeichnung „Ambassadeur de la cause feminin“.

DEM DEM – Regie: Pape Bouname Lopy; Senegal 2017; OF m. engl. UT; DCP; 28 min.
Es wird die Geschichte eines senegalesischen Fischers namens Matar erzählt, der an einem Strand in Dakar einen belgischen Pass findet, sich dadurch mit der Frage nach seiner Identität und Zukunft konfrontiert sieht und dabei eigentümlichen Menschen begegnet wie dem Mann, der versucht, den Himmel zu vermessen.

LA LAINE SUR LE DOS (LAW OF THE LAMB) – Regie: Lotfi Achour; Tunesien 2016; OF m. engl. UT; digital; 15 min.
Ein Schafhändler ist mit seinem Enkel auf einer tunesischen Wüstenstraße unterwegs zum Markt, als sein Viehlaster von Polizisten angehalten wird und ein entlarvender Dialog beginnt.

LAISUOTUO – Regie: Lebohang Ntsane; Lesotho/China; OF m. engl. UT; digital; 21 min.
Der Kurzfilm handelt von einem chinesischen Ladenbesitzer in Lesotho und einem afrikanischen Arzt in China, die beide mit rassistischen Vorurteilen in den jeweiligen Gesellschaften zu kämpfen haben.

NYERKUK – Regie: Mohamed Kordofani; Sudan 2016; OF m. engl. UT; digital; 19 min< Am Beispiel des 12-jährigen Adam, dessen Familie in einen Luftangriff gerät, wird gezeigt, warum Menschen aus dem Sudan zu fliehen versuchen. Der Junge kann dort nur durch Diebstähle überleben und gerät dadurch in die Fänge des Gangsters Mazda.[printicon align="left"]