Düsseldorf – Theresienstadt.
Dokumentarfilm und Gespräch in Ddorf

Auf dem Gelände des ehema­ligen städti­schen Schlacht­hofes in Düssel­dorf-Deren­dorf entsteht zur Zeit der Neubau der Fachhoch­schule Düssel­dorf. Die dort erhal­tene, denkmal­ge­schützte Großvieh­halle diente während des Zweiten Weltkrieges als Sammel­stelle für mehr als 6.000 Jüdinnen und Juden, die vom Güter­bahnhof Deren­dorf in die Ghettos, Konzen­tra­tions- und Vernich­tungs­lager depor­tiert wurden. Nur wenige überlebten.

Eine Veran­stal­tung von Forena (Forschungs­schwer­punkt Rechts­ex­tre­mismus / Neona­zismus) in der FH Düssel­dorf, Gebäude 24.21 im Versamm­lungs­raum im Erdge­schoß.

Ab 2014 wird in diesem Gebäude des “Alten Schlacht­hofs” neben der Hochschul­bi­blio­thek ein Erinne­rungs- und Lernort entstehen. Schon heute setzen wir uns mit der Geschichte dieses bedeu­tenden histo­ri­schen Ortes ausein­ander : Wir präsen­tieren den Dokumen­tar­film „Düssel­dorf – There­si­en­stadt : 50 Reichs­mark” von Renate Günther-Greene und sprechen mit der Zeitzeugin Edith Devries-Bader, die uns ihre Geschichte erzählt.