Es iz geven a zumertog – zur
Geschichte des Wilnaer Ghettos

Text-Musik-Collage zur Geschichte des Wilnaer Ghettos – Roswitha Dasch, Ulrich Raue, Maresa Lühle

Aus umfangreichen Recherchen in Litauen und einer Vielzahl persönlicher Gespräche mit Zeitzeugen entwickelte Roswitha Dasch ein außergewöhnliches Konzertprogramm zur Geschichte des Wilnaer Ghettos. Die Text-Musik-Collage „Es iz geven a zumertog“ („Es war an einem Sommertag“) beschreibt anhand von Überlebensberichten, wichtigen historischen Ereignissen und vor allem durch jiddische Lieder die Lebenssituation der jüdischen Bevölkerung im Wilnaer Ghetto auf ganz besondere Weise.

Roswitha Dasch und Ulrich Raue lassen Musik erklingen, die den Menschen im Ghetto trotz aller Trauer und Verzweiflung immer wieder Mut und Hoffnung gegeben hat. Die Schauspielerin Maresa Lühle, langjähriges Mitglied der Wuppertaler Bühnen, liest aus den Erzählungen der Überlebenden und spannt den historischen Bogen von der Einrichtung des Ghettos im September 1941 bis zu seiner Auflösung im September 1943.

Eine Veranstaltung der GEDOK Wuppertal in Kooperation mit der Evangelischen CityKirche Elberfeld