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Jüdisches Leben im Land der Täter

16. Oktober 2017 • 19:30 - 21:00

Jüdisches Leben im Land der Täter. Deutsch­land nach 1945 mit Hans-Peter Föhrding, Dr. Heinz Verfürth (Autoren). Eine Veran­stal­tung der „Politi­schen Runde“ in der VHS.

Zu den weniger bekannten Kapiteln deut-scher Nachkriegs­ge­schichte zählt die Tatsache, dass nach dem Zweiten Weltkrieg 300.000 osteu­ro­päi­sche Juden vor Verfol­gung nach Deutsch­land, d.h. ausge­rechnet ins „Land der Täter“ flohen und dort als Überle­bende der Schoah in Lagern für „Displaced Persons“ (DP), also Entwur­zelte oder Staaten­lose unter dem Schutz der Alliierten ein neues Leben begannen. Viele von ihnen zog bald weiter in den neuen Staat Israel oder in die USA. Manche blieben viel länger in den Lagern, die es an vielen Orten im Land gab.

Die Autoren Hans-Peter Föhrding und Dr. Heinz Verfürth haben die Geschichte dieser zum Teil selbst­ver­wal­teten DP-Lager für jüdische Menschen unter­sucht und deren Alltags­kultur am Beispiel der Lebens­ge­schichte einer Familie unter­sucht. Sie sprechen über ihr Buch und zugleich über ein Stück deutscher Geschichte.

Unkos­ten­bei­trag : € 6,00

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Details

Datum:
16. Oktober 2017
Zeit:
19:30 - 21:00
Veranstaltungkategorie:

Veranstaltungsort

Bergische Volkshochschule
Auer Schulstraße 20
Wuppertal,

Veranstalter

Politische Runde der Volkshochschule
Website:
politische-runde.blogspot.com/