Karawane-Kino a.d. Ölberg
diesmal : David und Layla

"David und Layla" ist ein Liebesfilm um eine von Abschiebung in den Irak bedrohte Kurdin, und David, einen jüdischen Fernsehproduzenten in New York.

Layla weilt bei ihren Verwandten in den USA zu Besuch. Ihre Familie wurde im Irak umgebracht und, und Layla möchte emigrieren. Doch ihr Visum ist nur noch kurze Zeit gültig, und nur die Heirat mit einem US-Amerikaner kann ihr ein Bleiberecht in den USA ermöglichen. Ihre Verwandten haben einen muslimischen Arzt mit gutem Einkommen für sie gefunden, aber sie zögert: Inzwischen hat sie den jüdischen Fernsehproduzenten David kennen gelernt und sich in ihn verliebt. Ihre Liebe wird erwidert, aber die Familien beider Seiten sind alles andere als begeistert von der Beziehung. Zwei Welten prallen aufeinander, mit all ihren Traditionen und Tabus.

Der Regisseur Jay Jonroy beschreibt seinen Film als «komödiantischen Trost» für die unterdrückten Laylas der Welt. Sein Film, inspiriert von einer wahren Geschichte, ist Komödie und politisches Statement für die universellen Menschenrechte zugleich.

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Im Anschluss geht das "Karawane-Kino auf dem Ölberg" bis September in eine Sommerpause.