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Selbstbestimmung in Rojava
VA in Ddorf
23. Februar 2015 • 19:00 - 21:30
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ReferentInnen: Ayten Kaplan, Co – Vorsitzende, Ceni, Christian Zeller, Universität Salzburg, Mitglied der Redaktion der Zeitschrift Emanzipation
Am 25. Januar verkündeten die Volksverteidigungs-kräfte in Rojava die Vertreibung der Kräfte des IS aus Kobane. Seit September letzten Jahres griffen die Banden des IS Kobane unaufhörlich an und es musste befürchtet werden, dass IS diese Stadt erobern könnte.
Mit der Vertreibung der IS aus Kobane wurde für alle sichtbar dem IS eine bedeutende Niederlage beigebracht, die hoffen lässt, dass es auch in Syrien und im Irak gelingen kann den IS zu besiegen. Für viele Menschen ist es aber nicht klar, was sich in Syrien und im Irak wirklich abspielt. Geht es nur um den Kampf der Kurdinnen und Kurden gegen die Bedrohung des IS und die Diktatur von Assad? Was für eine Rolle spielen die USA und ihre Verbündeten? Wieso gelingt es den kurdischen Kämpferinnen und Kämpfern dem IS die Stirn zu bieten?
Mit der Veranstaltung soll zur Aufklärung über die Konflikte in der Region beigetragen werden. Vor allem soll der Frage nachgegangen werden, welche Rolle der revolutionäre Prozess in Rojava im Kampf gegen die Assad Diktatur in Syrien spielt. Rojava gilt als Symbol für eine gleichberechtigte Beteiligung von Frauen an einer Revolution. Frauen in Rojava organisieren sich autonom, nicht nur in den Verbänden der Volksver-teidigungskräfte.
Die Veranstaltung wird gemeinsam getragen von:
Ceni (Kurdisches Frauenbüro), DIE LINKE. KV Düsseldorf, internationale sozialistische linke (isl) und see red (interventionistische Linke)