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VA : Drei Jahrhunderte
Einwanderung nach Wuppertal
14. Juni 2016 • 19:00 - 21:00
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Wuppertal hat eine lange Migrationsgeschichte. Die ersten Einwanderer kamen vor über dreihundert Jahren, als Unternehmer und Kaufleute aus den Nachbarorten, aber auch aus Frankreich und den Niederlanden, als Tagelöhner und Landarbeiter*innen aus den Dörfern des Bergischen Landes, z.T. auch aus religiösen Gründen, ab 1850 vor allem als Handwerker und Kutscher aus dem Waldeck und dem Oberbergischen. Seit dieser Zeit ist Wuppertal eine traditionsreiche Einwanderungsstadt mit vielen unterschiedlichen Erfahrungen und Lebensgeschichten. Wenn heute auf die aktuelle Einwanderungs- und Flüchtlingssitution der Stadt geschaut wird, sind die Erfahrungen derjenigen fast vergessen, die teilweise vor über 50 Jahren in die Stadt kamen.
Die Gäste werden über ihre Erfahrungen als "Migrant*innen" und "Flüchtlinge" berichten und auch einen Ausblick wagen, wie sich hier das Zusammenleben verändern könnte. Es erzählen u.a. Josef Neumann, Mehmet Yildiz, Hajo Jahn, Hermann Enters, Selly Wane, Georgina Manfredi und Fotios Brestas