Vollversammlung der Initiative
döpps105 nach der Ratssitzung

Am 7.April berät der Wupper­taler Stadtrat den Umgang mit den 13.005 Unter­schriften für ein Bürge­rIn­nen­be­gehren zum Döppers­berg, die die Initia­tive döpps105 am 14.03. im Rathaus ausge­hän­digt hat. Die Sitzung des Stadt­rates ist überhaupt erst wegen der erfolg­rei­chen Unter­schrif­ten­samm­lung zustande gekommen – ursprüng­lich hatte die Verwal­tung die letzte turnus­mä­ßige parla­men­ta­ri­sche Sitzung vor der Kommu­nal­wahl einfach abgesagt. Dass es nun eine “echte” Talrats­sit­zung wird, bei der das Bürge­rIn­nen­be­gehren zu einem der hinteren Tages­ord­nungs­punkte wurde, über den der omniprä­sente Oberbür­ger­meister Peter Jung in seiner Kolumne zur Ratssit­zung nicht ein einziges Wort verliert, deutet an, in welche Richtung der Zug der “großen Koope­ra­tion” abzufahren scheint.

Auch, dass döpps105 entgegen der üblichen Verfah­rens­weise im Vorfeld ein Rederecht bei der Talrats­sit­zung abgespro­chen werden soll, läßt nicht erkennen, dass wirklich seriös mit den Unter­schriften der Wupper­ta­le­rInnen umgegangen werden wird. Die Initia­tive döpps105 wird die Ratssit­zung selbst­ver­ständ­lich begleiten und zwei Tage später zu einer erneuten Vollver­samm­lung zusam­men­kommen, um die Ergeb­nisse der Stadt­rats­sit­zung zu bespre­chen und ein weiteres Vorgehen zu koordi­nieren. Bei der Gelegen­heit soll auch die geplante Demons­tra­tion am 12.April vorbe­reitet werden, die mit anderen Wupper­taler Initia­tiven gemeinsam durch­ge­führt wird.

Einge­laden sind alle an der Zukunft der Stadt Inter­es­sierten. (Quelle : doepp​s105​.net)