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1. Antifa-Geocaching

15. März 2014 • 11:00 - 17:00

1. antifa­schis­ti­sches Geocoa­ching der Kampagne „keine Nazis in den Wuppertal Stadtrat!”
Das Geocoa­ching steht in der Tradi­tion der antifa­schis­ti­schen Stadt­rund­gänge in Wuppertal. Nehmt euch den Samstag Zeit und wandert mit der Antifa durchs schöne Bergi­sche Land.

Die Spiel­re­geln sind einfach : Es werden 3 Teams aufge­stellt, davon wird sich eine Gruppe mit Fahrrä­dern durch Wuppertal bewegen. Als gegne­ri­sche Teams werden die Bereit­schafts­po­lizei und die Nazis erwartet…

Die Gruppen werden jeweils mit GPS-Geräten ausge­rüstet. Am Start­punkt und an den anderen Treff­punkten werden Geo-Koordi­naten ausge­geben, die zu weiteren touris­ti­schen und politisch inter­es­santen Orten führen. Die 3 Teams werden unter­schied­liche Aufgaben zu lösen haben…

Ziel des Antifa-Geocaching ist es, ohne Polizei­be­glei­tung bei geeig­neten Nazi-Funktio­nären, bei fiesen Rassist*innen und Ordnungs­amts­schlä­gern und selbst­ver­ständ­lich an histo­risch wichtigen Orten überra­schende Besuche sowie geeig­nete Aktionen durch­zu­führen. Und am Ende des Tages wird dann noch ein großer Nazi Schatz geborgen.

Der Aufruf bei indymedia :

Heraus zum 1. Antifa-Geocaching* in Wuppertal (*weltraum­ge­steu­erte Schnit­zel­jagd)

In der Tradi­tion der antifa­schis­ti­schen Stadt­rund­gänge rufen wir zum 1.Antifa- Geocaching nach Wuppertal. Nehmt euch einen Samstag Zeit und wandert mit uns durchs schöne Bergi­sche Land.

Die Spiel­re­geln sind einfach : Wir stellen insge­samt 3 Teams auf, eine Gruppe davon wird sich mit Fahrrä­dern durch Wuppertal bewegen. Als gegne­ri­sche Teams werden die Bereit­schafts­po­lizei und die Nazis erwartet… Die Gruppen werden jeweils mit GPS-Geräten ausge­rüstet. Am Start­punkt und an den anderen Treff­punkten werden Geo-Koordi­naten ausge­geben, die uns zu weiteren touris­tisch und politisch inter­es­santen Orten bringen werden. Die drei Teams werden dann unter­schied­liche Aufgaben zu lösen haben…

Ziel des Antifa-Geocaching ist es, ohne Polizei­be­glei­tung bei geeig­neten Nazi-Funktio­nären, bei fiesen Rassist*innen und Ordnungs­amt­schlä­gern und selbst­ver­ständ­lich an histo­risch wichtigen Stellen überra­schende Besuche und geignete Aktionen durch­zu­führen. Am Ende des Tages werden wir einen großen Nazi-Schatz bergen…

Unser Antifa-Stadt­spiel hat einen sehr ernsten Hinter­grund :

Wir wollen gegen die wider­liche rassis­ti­sche Hetze, die die Nazis im Wahlkampf auf Hochtouren betreiben wollen, vorgehen. Die Nazis versu­chen die mannig­fal­tigen sozialen Probleme, die Wuppertal hat, klassisch wie billig auf sogenannte „Ausländer“ und Zuwan­de­rInnen zu schieben und hoffen, dass Teile der Bevöl­ke­rung darauf einsteigen werden.

Wir dürfen den Nazis nicht die soziale Frage überlassen. Gegen die Hetze von “Überfrem­dung” und von “Auslän­der­kri­mi­na­lität” müssen wir die Solida­rität unter­ein­ander organ­sieren, aber gleich­zeitig auch immer konkret und effektiv gegen die rassis­ti­schen Nazis­hetzer vorgehen !

Zur Kommu­nal­wahl am 25. Mai 2014 wollen insge­samt vier Nazipar­teien antreten. Neben den REPs und der NPD, die zurzeit mit jeweils einem Mandat vertreten sind, wollen jetzt auch der NPD-Ableger PRO NRW um Claudia Gehrhardt und Andre Hüsgen und die natio­nal­so­zia­lis­ti­sche Partei „Die Rechte“ um Kevin Koch und Thomas Dahm antreten.

PRO NRW und die Nazipartei „Die Rechte“ müssen aber, bevor sie auf dem Stimm­zettel erscheinen, mindes­tens 33 frische Nazi-Namen benennen und für diese Gestalten in den einzelnen Wahlbe­zirken jeweils (echte) 20 Unter­schriften sammeln. Voraus­sicht­lich Ende April werden diese frischen Nazis mit ihren frischen Nazia­dressen vom Wahlamt öffent­lich gemacht. Bis zum 7. April können sich einzelne Nazi-Wahlbewerber*innen aber auch wieder vom Stimm­zettel zurück­ziehen…

Das bedeutet : Wenn genug Nazis auf ihren Wahlan­tritt (recht­zeitig) verzichten, weil sie nicht mehr (öffent­li­cher) Nazi sein wollen, bleiben die Stimm­zettel leer und die Nazis können nicht flächen­de­ckend in Wuppertal kandi­dieren.

Deswegen wollen wir jetzt den öffent­li­chen Druck auf die Nazikader erhöhen !

6 aus 49 – das inter­ak­tive Auswahl­ver­fahren :

Es ist klar, dass wir in Zeiten der liquid democracy die inter­es­sierte Öffent­lich­keit an der Auswahl der zu besuchenden Nazi-Kader betei­ligen wollen.

Wir bereiten daher ein dreistu­figes Auswahl­ver­fahren vor : Insge­samt 49 Nazi-Persön­lich­keiten stehen zur Auswahl. Im ersten Schritt kann die Internet-Gemeinde ihr Votum abgeben, das zu 50% in die Wertung eingeht. Die 2. Stufe ist die öffent­liche Ziehung von 6 Nazi-Kadern, die wir am Vorabend des 15.3.2014 im AZ veran­stalten werden.

Die 3. Stufe ist für (ausstei­ge­wil­lige) Nazis inter­es­sant. Wer nicht mehr Nazi sein will, kann dies bis zum 14.3. 2014 22:00 mit glaub­wür­digen Argumenten an die bekannte Mail-Adresse mitteilen. (wahlen-​wuppertal@​riseup.​net)

Kampagne „Keine Nazis in den Stadtrat!“

P.S.: Bringt Klamotten zum Verkleiden und Schuh­werk zum Wandern mit…

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Details

Datum:
15. März 2014
Zeit:
11:00 - 17:00
Veranstaltungkategorie:

Veranstaltungsort

Treffpunkt : Schwebebahn Döppersberg
Döppersberg
Wuppertal,
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